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Am vergangenen Sonntag stand für unsere 1. Mannschaft das nächste Heimspiel an. Es ging gegen Phönix Schifferstadt II. Nach dem Spiel wusste niemand so recht, wie man den 2:2 Endstand einordnen sollte. Ein glücklicher Punkt, da die Gäste gegen Ende einige Hochkaräter liegen ließen und gut und gern alle drei Punkte hätten mitnehmen können oder doch verlorene zwei Punkte, da beide Gegentore total unnötig waren und man locker auch selbst als Sieger hätte vom Platz gehen können.

Zu Beginn war es ein ausgeglichenes Spiel ohne große Aufreger. Nach ungefähr 15 Minuten gab es dann einen Schockmoment als ein Schifferstadter Stürmer plötzlich ganz alleine vor Marek Schum auftauchte. Zum Glück war dieser selbst genauso überrascht, dass das kein Abseits war , so wie die komplette Defensive des TuS, und vergab die Riesenchance leichtfertig. Bis kurz vorm Halbzeitpfiff passiert wenig Erwähnenswertes. Nur einmal und hier durfte der TuS jubeln. Nach einem Freistoß aus den Halbfeld fischte der Gästekeeper die Kugel locker aus der Luft und warf sich auf den Boden, verlor aber dort direkt den Ball. Dennis Wick reagierte blitzschnell und verwandelte aus der Drehung zum 1:0 Führungstreffer, was auch den Halbzeitstand markierte.

Nach der Pause sahen die Zuschauer zuerst ein ähnliches Bild wie im ersten Durchgang, ein im Mittelfeld umkämpftes Spiel mit wenigen Strafraumszenen und Torchancen. Nach und nach wurde aber der Schiedsrichter zu einem Faktor. Um dies vorab zu erwähnen, es gab keine schwerwiegenden Fehlentscheidungen, aber die zunehmende kleinliche Urteilsvergabe gepaart mit einer zu geringen Präsenz am eigentlichen Ort des Geschehens führten zu einigen kleineren Fehlentscheidungen auf beiden Seiten, die zwar keinesfalls spielentscheidend waren, aber zum steigenden Ummut aller 22 Akteuere und auch den Zuschauern beitrugen. Es ist schwer zu sagen, ob dieser Unmut auch entscheidend dazu geführt hat, dass nach einem vermeintlichen Foulspiel der Schifferstädter, welches nicht geahndet wurde, einfach stehengeblieben wurde, während die Gäste weiterspielten und die Lücke in der Verteidigung ausnutzen, um den 1:1 Ausgleich (61.) zu erzielen. Das darf nicht passieren!

Der TuS zeigte sich aber wenig geschockt, im Gegenteil, Fabian Wolf holte nur einige Minuten später sogar den Zauberfuß raus und erzielte per traumhaften Volleyschuss aus 18 Metern genau in den Winkel den die erneute Führung. Leider hielt auch diese Führung nicht lange und nur zwei Minuten später gab es wieder eine Situation wie schon beim 1:1. Nach einem Ballverlust im Angriffsdrittel wird einfach liegengeblieben, was in der Defensive wieder zu einer Unterzahl führte. Die Schifferstädter nutzten diese wieder eiskalt aus und glichen zum 2:2 aus. Davon erholten sich unsere Jungs nicht mehr hatten am Ende noch Glück, dass die Gäste in der letzten Viertelstunde noch einige 100%tige Chancen liegen ließen.

Am Ende steht man wieder nur mit einem Punkt da, mit dem man auf einer Seite aber auch zufrieden sein muss.

 

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